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Alpencross 2009

Vom 19.07. bis 26.07. war ich mit go-crazy in den Alpen unterwegs. Das war Trail-Spaß pur und ich krieg das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht!


Doch der Reihe nach …

Die Idee …

… hatte Uwe. Er hatte sich einfach zur Single-Trail-2-Tour angemeldet und mal beiläufig gefragt, ob ich nicht mit mag. Endgültig dafür entschieden hab ich mich dann, als Stefan meinte, dass er den ersten Teil schon mehrfach gefahren ist und das auch wieder tun würde.

Bad News

Eine Woche vor Start dann die schlechte Nachricht. Uwe hat sich den Finger gebrochen und kann nicht mit. Dank seiner Vermittlung finde ich mit Leo eine neue Mitfahrgelegenheit, doch es bleiben Zweifel. Ich kenne nun niemanden aus der Gruppe und hoffentlich kann ich fahrtechnisch das Niveau halten.

Die Anreise …

… verläuft reibungslos und so treffe ich Samstag Abend mit Leo in Spiez am Thuner See ein. Der Minibus ist nur kurz vor uns angekommen. Das Wetter auf der Hinfahrt war durchwachsen, morgen soll es aber besser werden.

Heute darf ich im Einzelzimmer pennen, nochmal ausreichend Schlaf tanken. Wer weiss, welcher Schnarchnase ich in den folgenden Nächten lauschen darf …

Unsere “Guideuse” Zena hat menschlich sofort bei mir gewonnen und auch der Rest der Truppe scheint in Ordnung. Nach dem gemeinsamen Abendessen geht’s schnell ins Bett.

Stage1: Spiez - Schwarenbach

Das Wetter. In der Nacht regnet es, aber beim Frühstück hört es auf. Trotzdem blicke ich beim Start in eine graue Wolkendecke, die nichts Gutes verheisst. Die Fahrtechnik spielt bei dieser Etappe (fast) keine Rolle, denn es geht nur bergauf. Wir rollen aber erstmal zum Treffpunkt und starten von dort mit

Zena (Guide)

Maik (Fahrtechniklehrer)

und den zahlenden Gästen Eric, Leo, Lutz, Martin, Patrick, Philippe, Stefan, Stefan und mir.

Nicht zu vergessen: Hans-Jürgen, der das Begleitfahrzeug fährt.

Es geht erstmal locker auf Asphalt ins Kandertal.


Die ersten Trails bergauf gefallen mir gar nicht. Es ist matschig und glitschig - und eh ich links im Abhang liege, steig ich lieber kurz ab. Wir folgen der Kander bergauf und es folgt die erste Unterbrechung für’s Fahrtechniktraining. Maik macht das echt gut, denn er versteht es, die Theorie anschaulich zu vermitteln. Schon beim Thema Grundposition kann ich noch was dazulernen. Und der Vorteil bei der begleitenden Form des Fahrtechnikstraining ist, dass Maik uns auch im Trail immer wieder direktes Feedback geben kann.

Kurz vor der Mittagspause in Kandersteg gibt es den ersten Platten. Zena hat es erwischt.


Nach der Stärkung und der zweiten Fahrtechnik-Einheit …


…geht es dann richtig zur Sache. Zum Gemmi-Paß hoch gibt es eine Schiebepassage über 600 hm. Zunächst versuche ich, mich möglichst lange auf dem Rad zu halten. Doch relativ schnell signalisiert mir mein Puls (auch ohne Pulsmesser), dass ich besser absteigen sollte. Und so heisst es Schieben, Schieben, Schieben.


Später folgen zwischendurch immer mal kurze fahrbare Abschnitte, wofür meine Wadenmuskulatur dankbar ist. Ab der Gondel-Bergstation ist dann wieder alles fahrbar und wir erreichen das Berghotel Schwarenbach.


Ach so, das Wetter: Im Laufe der Etappe ist es immer mehr aufgeklart und schon während der Schiebung gab es Sonne satt …

Stage2: Schwarenbach - Ausserberg

Schwarenbach liegt über 2000 m hoch und da wir wegen der Länge der Etappe schon kurz nach 8 Uhr starten ist es schweinekalt. Zum Glück ist die Sonne schon da und manchmal bin ich echt froh, dass es bergauf geht. Die Landschaft ist hier genial und Maik findet vor dem Gemmi-Paß noch eine passende Stelle für die nächste Fahrtechnikeinheit.

Wir erreichen kurze Zeit später den Gemmi-Paß und was jetzt folgt ist echt krass. Ein schmaler Pfad, viele Treppen, Serpentinen - und nein, nicht alles ist fahrbar. Selbst Maik fährt nicht alles.

Wir sind erst wenige Höhenmeter runter, als ich im Augenwinkel sehe, wie sich 200 m weiter unten in einer Treppenpassage jemand überschlägt. Ach Du Scheisse! Zena rennt sofort los, aber Philippe steht schon wieder und hat sich nix getan. Puh. Glück gehabt.



Von nun an bin ich noch defensiver und schaffe keine Serpentine mehr. Egal. Ich will hier nur noch heil runterkommen. Zudem kommen uns immer mehr Wanderer entgegen, wodurch wir oft warten müssen. Landschaftlich ist das hier einfach geil - man darf nur nicht nach unten sehen …

Der Trail wird nun immer flüssiger und wir erreichen Leukerbad. Hier treffen wir Mike (Chef von go-crazy), der uns für einen halben Tag begleiten wird.

Von Leukerbad geht’s mit der Gondel hoch zur Rinderhütte. Die Aussicht hier ist besonders. Man sieht die schneebdeckten Berge der Schweizer Alpen, teilweise über 3.500 m hoch.


Beim nächsten Fahrtechniktraining kann man zudem genau in die Steilwand blicken, die wir am vormittag runter sind. Unglaublich!


Mike übernimmt nun das Guiden - und scheucht uns erstmal durch vermatschte Kuhweiden. Hier erwischt es mich auch und ich greife in die Scheisse. Es sollte mein einziger Sturz bleiben. Nix passiert. Es geht trailig ins Rhonetal …


…und in Gampel wartet Hans-Jürgen mit dem Bus. Ohne Protektoren geht es nun in praller Sonne zunächst auf Asphalt bergauf, ehe wir einem abwechslungsreichem Trail folgen. Über Eisenbahnbrücken, durch kleine Tunnels und entlang von Bewässerungssystemen. Nach einer kurzen Schiebepassage geht es dann nur noch bergab bis Ausserberg.

Das Hotel liegt direkt am Bahnhof (Gruß an die nächtlichen Güterzüge) und unser Zimmer im 3. Stock, kein Aufzug. Hier bereue ich, soviel in die Tasche gepackt zu haben. Vor dem Duschen steht aber erstmal Radservice an, neben dem Standardprogramm (Gabel/Dämpfer/Kette) muss ich auch noch die hinteren Bremsbeläge wechseln …

Stage3: Ausserberg - Simplonpaß

Heute geht es mal nicht ganz so früh los. “Erst” kurz nach 9 Uhr.


Wir fahren einen Trail oberhalb des Rhonetals, wieder entlang der Eisenbahn. Zena ändert spontan die Route und wir testen einen Trail runter nach Brigerbad. Wieder so ein krasses Teil, schmal, steil, keine Sicherung und für mich nicht fahrbare Serpentinen.


Und trotzdem steht unten allen das Grinsen im Gesicht.

Nach einem Stopp an einem Radladen geht es weiter nach Brig, wo wir zu Mittag essen. Der Aufbruch mit vollem Magen fällt dann etwas schwer, zumal es von nun an fast nur noch bergauf geht. Über Asphalt und Schotter schrauben wir uns bis zur Paßstraße hoch, um dann wieder einige der Höhenmeter in Richtung Saltinaschlucht zu vernichten. Der Weg wird nun immer steiler und geht in einen Trail über, der nur selten fahrbar ist. Dafür werden wir mit genialer Landschaft belohnt.


Wir verlassen die Saltinaschlucht wieder und erreichen die Paßstraße. Die letzten km müssen wir diese Hauptstraße fahren, durch Tunnels und Galerien. Trotz Rücklicht bekomme ich Panikattacken, wenn Verkehr heranrollt. Beim nächsten mal sollte man die Saltinaschlucht bis zur Paßhöhe durchfahren, lieber schieben als so was.

Nach dem Essen (ich sag nur Cordon bleu) gibt es noch ne spontane Party im Hotelgang - zum Glück geht’s morgen nicht ganz früh los …


Stage4: Simplonpaß - Vocogno

Der Tag beginnt mit Fahrtechnik vorm Hotel.


Es ist frisch und von Süden schwappen Wolken über die Paßhöhe. Es geht in einen relativ flowigen Trail, doch ich bin noch gar nicht wach. An einer verblockten Stelle werden wir von Maik gefilmt, wäre er da nicht mit Kamera gestanden, ich wäre abgestiegen. Meine Laune entspricht dem Wetter: trüb.

Ganz langsam komme ich besser zurecht. Der Trail wird abwechslungsreicher. Neben Treppen fahren wir über offene Stahlkonstruktionen und sogar durch einen Bunker.


Flowige Abschnitte wechseln sich ab mit verblockten Strecken und kurzen Gegenanstiegen. Kurz vor der Grenze endet der Trail, dort treffen wir Hans-Jürgen und können die Protektoren abgeben. Leider empfängt uns Italien mit leichtem Regen, der aber schnell wieder aufhört. Bis zur Mittagspause in Masera geht es auf Asphalt abwärts.

Frisch gestärkt geht es (natürlich) wieder bergauf - und dort muss ich wenig später anhalten, und das Kondom über den Rucksack ziehen. Es schüttet, und wie. Zumindest ist es warm, so macht mir die Volldusche wenig aus. Wir schauern in einer Galerie, bis das Gröbste vorbei ist. Weiter geht es “leicht wellig” bis nach Vocogno. Dort schlägt Zena vor, doch noch mal mit der Gondel hochzufahren. Zu siebt machen wir uns auf den Weg zur Gondel, leider etwas hektisch, da wir spät dran sind. Wir verpassen den richtigen Weg und stehen auf einmal genau unter der Seilbahn. O.K., also Falllinie den Hang runter. Maik warnt noch, jetzt ja langsam zu machen und nichts zu überstürzen. Nur Patrick und Maik folgen dem Trail, dem Rest ist der Trail zu krass und nimmt eine Umfahrung. Unten angekommen erfahren wir, dass Maik sich übel überschlagen hat - und die Protektoren hatte niemand an. Scheiße. Mit Abschürfungen in Gesicht und Ellenbogen und einem dicken Knie fährt Maik zum Hotel zurück, der Rest nimmt die Gondel.

Oben ist es ziemlich frisch. Da Eric beim Luftablassen das Ventil abreisst, dürfen wir noch was länger zittern.


Den folgenden Trail ist keiner von uns vorher gefahren. Im oberen Teil noch recht flowig mit Wurzeln, wird das Ding immer steiniger. Wir fahren auf gröbstem Schotter, wo ist hier die Linie? Auch Zena fühlt sich auf diesem Geröll nicht wohl, und so lassen wir uns auch genügend Zeit.


Ein Sturz reicht, muss der Rest halt warten. Langsam gewöhne ich mich auch an diesen Untergrund, es läuft besser, nur die Arme fangen an zu schmerzen.

Wir kommen alle heil am Hotel an und jetzt erstmal raus aus den nassen Klamotten.

Stage5: Vocogno - Locarno

Oh Scheisse, wieder so früh raus. Wir starten kurz nach 8 Uhr und zum Warmfahren gibt’s 400 hm am Stück.


Es folgt ein flowiger Trail und dann ewig Asphalt bergab bis Locarno. Eine typische Überführungsetappe. Aber wir haben unterwegs noch ne Gondel “gefunden”, vielleicht kann man die in einer zukünftigen Tour einbauen?

Wir stoppen kurz am Hotel oberhalb von Locarno.


Maik klinkt sich hier aus, ist wohl auch besser, das Knie zu schonen. Bis zum Monte Bre geht es - wieder auf Asphalt - sehr gleichmässig mit 9 - 10% Steigung bergauf. Fast wie Rennradfahren ;-) . Wir folgen nun einem Schotterweg, der uns bis fast 1500 m hinauf bringt, bis unterhalb der Bergstation der Cardada.


Und wofür diese Schinderei? Richtig, jetzt geht’s bergab :-) . Es folgt ein relativ flowiger Trail, teils mit Wurzeln, oft aber auch steinig. Es gibt die obligatorische Plattenpause …


…und für die Schnellen nen Anschiss, weil sie ne Abzweigung verpasst haben. Mir tun wieder die Arme weh. Zena mäkelt zu Recht an meiner nicht vorhandenen Grundposition rum, ich ertappe mich selbst dabei, wie ich versuche, die Serpentinen im Sitzen zu fahren. Also nochmal konzentrieren, dann läuft’s auch besser. Schon in Locarno kommt noch ne üble Treppenpassage, danke nein, ich bin schon platt.

Das Abendessen verläuft auch nicht gerade harmonisch. Es gibt unterschiedliche Auffassungen, ob wir bei der morgigen Königsetappe alle die Gondel nehmen oder nicht. Meine Stimmung ist hinüber, als wir die 200 hm zum Hotel auch wieder rauflaufen müssen, da kein Bus mehr fährt.

Stage6: Locarno - Neggio

Wieder so früh raus, kein Warmfahren, sondern direkt die Treppen runter nach Locarno.


Doch zum Glück läuft es technisch heute von Anfang an ziemlich gut bei mir. Wir fahren halb um den Luganer See und kurz vorm Anstieg zum Monte Ceneri fängt mein Rad an zu klappern, kurz darauf wird’s schwammig. Scheisse! Jetzt hab ich mit den Schlauchlosen auch noch platt. Also Hinterrad raus und ungläubige Blicke. Ich hab nen dicken Nagel aufgelesen, der hat sich von unten durch die Lauffläche gebohrt und ist oben neben der Felge wieder rausgekommen. Ob das die Milch abdichten kann? Pumpversuche bleiben erfolglos, und auch die Kartusche (danke Martin) verpufft, genauer: Die weisse Dichtungsmilch spritzt einfach raus …

Ich bin genervt. Schlauch rein, weiter. Doch ich muss sofort wieder halten, mein Hinterrad hat nen riesen Achter. Scheinbar sitzt der Mantel noch nicht richtig, also weiterpumpen - und nach 2 lauten Plopps ist der Achter weg. Nun bin ich zwar fertig, aber Leo hat seine Kurbel ausgebaut, weil ein Hinterbaulager lose ist …

Weiter geht’s in einen Trail, der immer steiler wird. Dieser mündet auf einen alten Karrenweg, der mit groben runden Steinen gepflastert ist. Dieser mies fahrbare Weg zieht einem die letzten Körner aus den Beinen, schieben ist kraftsparender, denn die Sonne brennt unerbittlich auf uns herab. Nach kurzer Lagebesprechung mag nun doch niemand den Monte Tamaro komplett von unten fahren. So rollen wir zur Talstation und schutteln bis zur Mittel- bzw. einige auch bis zur Bergstation.


Von der Mittelstation zieht sich ein steiler Schotterweg nach oben, zuerst immer kreuzend unter der Seilbahn durch und vorbei an der Downhillstrecke. Später gibt es tolle Ausblicke ins Tal und zurück auf den Luganer See. Der Blick nach oben ist allerdings ernüchternd, die Gipfel-Antennen sind schon jetzt sichtbar, aber noch so weit weg. Und Zena hat uns vor den letzten km gewarnt: SM-Passage. Und so ist es dann auch. Das Meiste zwar gerade noch fahrbar, aber ich halte mehrfach an um den Puls wieder nach unten zu bekommen.



Nach der Stärkung in der “Nepal-Hütte” geht es nochmals nach oben und dann wellig einen oft nicht fahrbaren Trail am Hang entlang.


Leo setzt mit dem Kettenblatt auf, er wirft sich auf die sichere Seite, sein Rad aber hängt nun 2 - 3 m unter uns im Steilhang. Und nun? Zwei nette Wanderer leihen uns ihre Wanderstöcke, die werden aneinandergebunden und dann wird nach dem Rad gefischt. Ich kann da gar net hinsehen. Da das Rad sich in einer Astgabel verfangen hat, klettert Lutz auch noch runter …

Nach dieser Aktion geht es vorsichtiger weiter. Der Trail wechselt auf die andere Bergseite und wird langsam “fahrbarer”. Als es gerade wieder läuft hat Zena ihren nächsten Plattfuß (wieviel waren es eigentlich insgesamt?).


Von hier an geht es fast nur noch bergab. Der Trail wird immer flowiger, die karge Vegetation hört auf. Es geht wieder durch Wälder und nach einer Rast bei Arosio sind wir für mich unerwartet schnell am Etappenziel. Von mir aus hätte das noch länger so weitergehen können …


Heute übernachten wir bei 3 Nonnen, die ihren Lebensunterhalt mit der Pension verdienen. Wir werden super verköstigt und Patrick’s Motto “wir können die Tür auflassen, bei den Nonnen wird nix geklaut” geht nicht ganz auf. Ein kleines Unwetter beschert ihm und Stefan eine “feuchte Übernachtung” ;-) .

Das gemütliche Beisammensein nach dem Essen dauert länger. Die Nonnen gehen irgendwann ins Bett und wir versorgen uns selbst. Zena hat noch Pfälzer Wein dabei und zu fortgeschrittener Stunde hat Martin wieder Hunger und frühstückt schon mal vor.

Stage7: Neggio - Cernobbio

Wie, schon die letzte Etappe? Pünklich um 9 Uhr sitzen wir wieder auf dem Rad. Sonderlich gut geht es mir heute morgen nicht, komisch ;-) . Wir fahren lange am Luganer See entlang, ein tolles Panorama!


In Capolago stößt Mike wieder dazu und wir fahren mit der Zahnradbahn nach oben bis Bella Vista.



Es geht erstmal auf Asphalt und Schotter bergab und Maik hält die letzte Fahrtechnik-Session. Auch wenn ich mit dem Umsetzen noch nicht klarkomme, insgesamt hat mir das viel gebracht. Von hier aus geht ein schöner flowiger Trail (der mich ein wenig an Bad Kreuznach erinnert) ewig runter bis Casima. Hier hat sich Mike eine Neuerung überlegt. Ein steiler verblockter Trail (nix für mich) führt runter in eine Senke, und wir dürfen auf der anderen Seite ewig hochschieben. Kurz hinter Caneggio folgt die Mittagspause, ehe es auf Asphalt hoch nach Sagno geht. Weiter über einen Schotterweg, der immer schlechter und immer steiler wird. Die meisten “dürfen” hier wieder schieben. Doch es lohnt sicht, wir haben oben eine schöne Aussicht Richtung Alpen und auch auf den Comer See.


Und nun geht es in den letzten Trail der Tour. Wehmut kommt auf, doch dafür ist jetzt keine Zeit. Dem Trail gilt meine volle Konzentration und der ist ein echtes Sahnestückchen. Wir folgen lange einem Bergkamm, Maik macht noch ne Fotosession im Trail und vor der endgültigen Abfahrt zum Comer See gibt es noch einen Stopp an einer Kapelle für ein Gruppenfoto. Zena spricht noch einen anderen Downhiller an, der uns im unteren Teil noch einen neuen Trail zeigt. Den müssen wir dann aber ziehen lassen, weil Zena einen Plattfuß hat …


Das war’s. Ich bin glücklich und traurig zugleich. War das ne geile Tour! Alle sind (fast) heil durchgekommen, die Gruppe hat in jeder Hinsicht super zusammen gepasst.


Danke für die schöne Zeit!

Alle Bilder gibt’s unter diesem Link.